Kalium
Kalium kommt in den Körperzellen vor und spielt eine wichtige Rolle für den Elektrolythaushalt der Zellen. Es ist für die Entstehung von Nervenimpulsen und deren Übertragung innerhalb des Nervensystems, an die Muskelfasern und an das Herz zuständig.
Die so genannte Natrium-Kalium-Pumpe sorgt für die unterschiedlichen Konzentrationen von Natrium und Kalium im inter- und extrazellulären Raum. Dies ist Voraussetzung für die Entstehung von Nervenimpulsen. Außerdem wird Kalium zum Transport des den Blutzucker senkenden Hormons Insulin in die Zellen benötigt. Es ist für das Wachstum der Zellmasse, für die Herstellung körpereigener Eiweiße und für die Aktivierung verschiedener Enzyme notwendig.
Worin ist Kalium enthalten?
In Spinat, Gemüsefenchel, Grünkohl, Bambussprossen, Kartoffeln, Bananen, Rosenkohl, Brokkoli, Kürbissen, Mangold, Roter Bete, Pilzen, Melonen, Aprikosen, Birnen, Brennnesseln und Orangen.
Wozu dient Kalium?
Im Verbund mit den Vitaminen kommt Kalium eine große Bedeutung für Fitness und Wohlbefinden zu. Es ist maßgeblich am Ausgleich des osmotischen Drucks unserer Zellen beteiligt. Dadurch nimmt Kalium erheblichen Einfluss auf die Wasserverteilung im Körper (Elektrolythaushalt) und wirkt entwässernd und harntreibend. Kalium für Fitness
Durch seine osmotisch ausgleichende Funktion spielt Kalium eine Rolle bei der Regulierung von Zellproteinen und bei der Aktivierung einiger Enzyme. Es ist an der Reiz-Übertragung von Zellen auf den Muskel und so an der Muskelkontraktion beteiligt. Unsere Muskelarbeit profitiert also vom Kalium. Wir haben Kraft und Ausdauer für die täglichen Anforderungen in unserem Leben.
Kalium ist außerdem Bestandteil unserer Verdauungssäfte im Magen-Darm- Trakt und durch die Aktivität einiger Enzyme hält es unseren Stoffwechsel und unsere Verdauung in Ordnung.
Tipp:
Ein zu hoher Kochsalzkonsum erhöht die Kaliumausscheidung. Ersetzen Sie beim Würzen von frischen Gemüsesäften Salz durch frische Kräuter.