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Schmalblättriges Weidenröschen
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Auf Waldlichtungen, Kahlschlagfluren und sonstigen nährstoffreichen Standorten auf lehmigen Böden bis in 1900 m Höhe. Pionierpflanze.
Verwendung in der Küche
Wurzeln: Im April
Blätter: Von April bis Juli zarte Blätter und Triebspitzen
Blütenknospen und Blüten: Von Juni bis August
Stängel: Von Juni bis August junge, noch elastische Stängel
Wiesen-Bärenklau
Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
Auf nährstoffreichen Wiesen, an Gräben und in Staudenfluren auf Lehm- und Tonböden. Bis in welche Höhe sie wachsen, variiert stark, je nach Unterart.
Verwendung in der Küche
Blätter: Von April bis Mai die jungen Blätter
Stängel: Von Mai bis August
Blütenknospen: Von Mai bis August
Samen: Von August bis Oktober die unreifen, grünen Samen
Wurzeln: Von September bis März
Wiesen-Klee, Rot-Klee
Wiesen-Klee, Rot-Klee (Trifolium pratense)
Auf Wiesen mit tiefgründigen Lehm- und Tonböden in wintermilder Klimalage bis über 2000 m Höhe. Nährstoffzeiger, wurzelt bis 2 m tief! Bodenverbesserer.
Verwendung in der Küche
Triebe und Blätter: Von April bis Juni
Blüten: Von Juni bis September
Samen: Von August bis September
Die meistgelesenen Einträge
Enzyme
Enzyme lösen chemische Reaktionen im menschlichen Körper aus bzw. beschleunigen sie. Man bezeichnet sie daher auch als Biokatalysatoren. Enzyme sind Eiweiße. Jeder Mensch wird mit einer Vielzahl von Enzymen in jeder Zelle geboren. Zusätzlich kann sich der Mensch Enzyme durch unerhitzte, naturbelassene Lebensmittel zuführen. Tipp:
Frischer Saft aus rohem Obst und Gemüse ist die beste Enzymquelle. Bereiten Sie enzymreiche Säfte bei normaler Zimmertemperatur zu und genießen Sie sie sofort. Denn Enzyme haben ein bestimmtes Wirkungsoptimum, dies bewegt sich zwischen 20 und 50°C. Unter dieser Temperatur sind die Enzyme inaktiv, über 50°C wird ihre Eiweißstruktur irreversibel geschädigt.
Rohkost-Qualität
Lebensmittel in Rohkost-Qualität dürfen nicht höher als 45 °C erhitzt worden sein. Ziel soll es sein, sich möglichst naturbelassen mit lebendiger Nahrung zu ernähren. Denn auf diesem Weg bleiben die wichtigen Vitamine, Mineralien, Enzyme, Spurenelemente und Sekundären Pflanzenstoffe in der Nahrung erhalten und können in ausreichender Menge dem Körper für seine korrekte Funktionsweise zugeführt werden. Verarbeitete Lebensmittel dürfen nur maximal einen Anteil von 1% an nicht rohköstlichen Zutaten aufweisen. Zudem sollten Rohkost-Lebensmittel ohne chemische Zusätze oder Konservierungsmittel hergestellt bzw. zubereitet werden. Auch auf Zucker als Konservierungsmittel wird bei Rohkost-Produkten verzichtet. Der Rohkostversand Keimling Naturkost sichert die Rohkost-Qualität seiner Produkte zu großen Teilen durch eigene Prüfungen vor Ort beim Bauern oder Hersteller. Rohkost-Qualität ist kein gesetzlich definierter Begriff.
Vitamine
Vitamine sind lebensnotwendig, wie schon die lateinische Silbe vita (=Leben) verrät. Sie erfüllen im Körper zahlreiche Aufgaben und werden vor allem für ein reibungsloses Funktionieren des Stoffwechsels benötigt. Leider kann unser Körper Vitamine nicht selbst herstellen (einzige Ausnahme: Vitamin D, das aus Cholesterin mithilfe von UV-Licht entsteht). Vitamine sind essentiell und müssen daher mit der Nahrung aufgenommen werden. Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Beitrag für das allgemeine Wohlbefinden.
Idealerweise sollten Sie mehrmals täglich kleine „Vitaminbomben“, zu sich nehmen.